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Interview mit Gero Lüben zur Innovationsstudie 2009

Aus der Ausgabe 4/2009 der Versicherungsbetriebe

Am 09. November 2009 präsentierten die exorbyte GmbH und ArztData GmbH die „Innovationsstudie 2009: Optimierungspotenziale in der Dokumentenverarbeitung der Krankenversicherungen in Deutschland“ auf dem Leipziger Messekongress „IT für Versicherungsunternehmen“. Die Studie entstand unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Konrad Obermann, dem wissenschaftlichen Leiter der Gesellschaft für Gesundheitsmarktanalyse (GGMA).

Wir sprachen mit Gero Lüben, Geschäftsführer der exorbyte GmbH, über die Innovationsstudie und über neue Möglichkeiten den Posteingangsprozess zu optimieren.

Frage: Was ist der Grund für die Innovationsstudie 2009 und welches Ziel verfolgt sie?

GL: In Zeiten der Konsolidierung und Kostensenkung im operativen Bereich sehen wir gerade in der Versicherungsbranche in bestimmten Bereichen noch massives Einsparpotential. Die Studie hilft uns zum Einen herauszufinden, ob dieses Einsparpotential von den Versicherungen bereits auf breiter Front erkannt wurde. Zum anderen zeigt die Studie auf, mit welchen Technologien Versicherungen und deren Dienstleister sowie die Leistungserbringer gegenwärtig beim Dokumentenmanagement arbeiten und wo sich mit geringem Aufwand innovative Maßnahmen umsetzen lassen. Die Ergebnisse dieser Studie sind auf jeden Fall für alle Unternehmen interessant.

Frage: Warum untersuchen Sie gerade den Versicherungsmarkt?

GL: Nun, zum einen erfordert das kommunikationsintensive Geschäft der Versicherungen optimale Lösungen im Bereich Dokumentenmanagement. Zum anderen ist zu sehen, dass sich die Branche gerade neu aufstellt. Aktuelles Beispiel ist die geplante Fusion der Barmer mit der Gmünder Ersatzkasse zur größten Krankenkasse Deutschlands. Versicherungen spüren seit Jahren auf Grund steigenden Wettbewerbes einen erheblichen Kostendruck. Vor allem im Bereich der Dokument-bezogenen Prozesse sehen wir noch erhebliches Einsparungs- und Optimierungspotenzial.

Frage: Wo sehen Sie das meiste Optimierungspotenzial im Bereich Posteingang?

Die derzeitigen OCR-Systeme sind zwar in der Lage, alle Posteingangsdokumente zu verarbeiten, sie verfügen aber oftmals nur über selbstentwickelte und nicht ausgefeilte Verfahren zur automatischen Validierung und Korrektur der Leseergebnisse. Durch effektive Abgleichsmethoden kann die Datenqualität enorm verbessert und der Nachbearbeitungsaufwand dramatisch reduziert werden. Und wo nichts mehr nachbearbeitet werden muss, da kann das Personal, wie schon beschrieben, höherwertigen Aufgaben nachgehen. Durch die Erhöhung des Automatisierungsgrades und einer Steigerung der Lesequote werden pro Zeiteinheit nicht nur mehr Briefe und Dokumente verarbeitet, sondern damit verbunden auch die Fallbearbeitungszeit reduziert, was wieder Kosten senkt.

Frage: Können Sie ein Beispiel nennen?

GL: Im Bereich Dokumentenerfassung zählt letztendlich die Erkennungsrate und der Automatisierungsgrad, die sogenannte Dunkelverarbeitung, der Gesamtlösung. So konnte zum Beispiel das zentrale Abrechnungszentrum der Betriebskrankenkassen in Emmendingen durch den Einsatz eines äußerst leistungsfähigen und fehlertoleranten Datenabgleichs die automatische Erkennungsrate des OCR-Erfassungssystems um 40% steigern! Bei einem täglichen Volumen von 40.000 Dokumenten und 25 Millionen Kundendatensätzen wurde der manuelle Nachbearbeitungsaufwand halbiert.

Frage: Welche Eigenschaften benötigt ein fehlertoleranter Datenbankabgleich?

GL: Bei der Automatisierung von Dokument-bezogenen Prozessen geht es nicht um die Frage: „Erkenne ich etwas?“, sondern ein intelligenter, fehlertoleranter Datenabgleich muss auch die Frage beantworten: „Können die nachgelagerten Workflows automatisch Werte übernehmen oder müssen die Vorschläge nochmal manuell geprüft werden?“ Dafür muss das System sehr präzise die Ähnlichkeiten zwischen den möglichen Treffern erkennen. Zudem muss der Abgleich sehr performant sein. Der exorbyte GmbH ist es gelungen, dass bei einer Datenbank mit 38 Millionen Adressdaten die Antwortzeit bei 150 Millisekunden liegt und das obwohl gleichzeitig über mehrere Felder fehlertolerant abgefragt wird.

Frage: Was bedeutet das für den Erfassungsprozess konkret?

GL: Ein Leseergebnis wie beispielsweise „Str.:??einrichstha?evS??. PLZ: ?9??? Ort:?es?he?e“ kann von unserem System vollautomatisch korrigiert werden, so dass die Kosten bei der manuellen Nachbearbeitung enorm gesenkt werden.

Frage: Braucht der Kunde für diesen fehlertoleranten Abgleich eine spezielle Datenbank?

GL: Nein, denn unsere Technologie setzt auf bereits bestehenden Systemen auf. Die bereits eingeführten Prozesse und vorhandene Infrastruktur müssen nicht geändert werden. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Integrationsaufwand, denn innerhalb weniger Tage kann die Lösung angebunden werden.

Frage: Inwiefern profitieren Versicherungen von der Innovationsstudie und von einem optimierten Posteingang?

GL: Wir wollen den Versicherungen einen Überblick geben, wie momentan Dokumentenmanagementsysteme eingesetzt werden und wie enorm wichtig es ist, die Datenqualität zu steigern, manuelle Nachbearbeitungsprozesse zu optimieren und daraus resultierend Kosten zu reduzieren. In diesem Zusammenhang möchten wir Verbesserungspotenziale aufzeigen.

Vielen Dank für das Gespräch!

 

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